Landschaft

Schriftgröße um eine Stufe verkleinern

Schriftgröße um eine Stufe vergrößern

Seite drucken

Link zum StMELF-YouTube-Kanal

Youtube-Kanal des StMELF

Link zum StMELF-Facebook-Kanal

Facebook-Kanal des StMELF

Link zum StMELF-Instagram-Kanal

Instagram-Kanal des StMELF

Coaching Schulverpflegung

Mädchen mit Apfel in der Hand unterhält sich mit anderem Mädchen am Essenstisch.

© Getty Images

Das Coaching hilft Schulen, ihr Verpflegungsangebot zu verbessern und damit die Gesundheit und das Wohlbefinden der Schulfamilie zu fördern, den Lebensraum Schule zu bereichern sowie Schulklima und Schulprofil zu stärken.

Was und wie Kinder und Jugendliche essen, spielt eine große Rolle für Gesundheit, Wohlbefinden und die Entwicklung ihres Ernährungsverhaltens. Wir, die Vernetzungsstellen Kita- und Schulverpflegung, unterstützen mit dem Coaching bayerische Schulen, Vorbild für eine gesunde Ernährung zu sein, die abwechslungsreich ist und schmeckt. Im September starten wir mit einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung in das Coaching-Jahr.

Voraussetzungen und Ablauf des Coachings - Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Bayern

Video zum Coaching

Aktivierung erforderlich

Durch das Klicken auf diesen Text werden in Zukunft YouTube-Videos im gesamten Internetauftritt eingeblendet.
Aus Datenschutzgründen weisen wir darauf hin, dass nach der dauerhaften Aktivierung Daten an YouTube übermittelt werden.
Auf unserer Seite zum Datenschutz erhalten Sie weitere Informationen und können diese Aktivierung wieder rückgängig machen.

Coaching 2023/24 in der Oberpfalz

Coaching Schulverpflegung startet in eine neue Runde

Coaching Kita-/Schulverpflegung 2024

Mehr Kinder und Jugendliche mit gesundheitsförderlichem und nachhaltigem Kita- und Schulessen begeistern – dieses und weitere Ziele haben sich 6 Schulen aus der Oberpfalz für das neue Coaching-Jahr gesetzt. Sie entwickeln dafür ein individuelles Lösungskonzept – Schritt für Schritt und abgestimmt auf ihre Bedürfnisse. Erfahrene Verpflegungs-Coaches stehen ihnen dabei beratend zur Seite.

Albert-Schweitzer Grundschule Amberg

Albert-Schweitzer Grundschule Amberg

Schulgebäude

Gebäude der Albert Schweizer Schule Amberg

In der Albert-Schweitzer-Schule werden 310 Kinder in zwölf Regelklassen und zwei Partnerklassen unterrichtet. Den Offenen Ganztag besuchen ca.200 Kinder in fünf Langgruppen und acht Kurzgruppen. An der Schule arbeitet eine Köchin, die täglich bis zu 200 Essen vor Ort frisch zubereitet. Im Angebot sind stets eine Hauptspeise und eine Vor- oder Nachspeise. Eingekauft werden regionale Bioprodukte. Auch die Erzeugnisse des schuleigenen Ackers werden in der Küche weiterverarbeitet. Auf Zusatzstoffe und Convenience Produkte wird verzichtet. Die Kinder haben die Möglichkeit, bei der Zusammenstellung der Speisepläne mitzuwirken und täglich die Chance ihr Essen zu beurteilen.

Internetauftritt Albert-Schweitzer Grundschule Amberg Externer Link

Grundschule Eslarn

Grundschule Eslarn

In diesem Schuljahr werden ca. 91 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Fest eingebunden in die Schulfamilie ist die Offene Ganztagsschule (OGS), deren Träger die gfi gGmbH in Weiden ist. Ab Unterrichtsende um 11.20 Uhr bis 14:00 Uhr bzw. 15:30 Uhr bietet die OGS ein vielseitiges Betreuungsangebot. Die Schülerinnen und Schüler, die bis 15:30 Uhr angemeldet sind, erhalten täglich ein warmes Mittagessen durch den Landgasthof „Zum goldenen Löwen“ aus Moosbach. Derzeit essen durchschnittlich 11 Kinder in der offenen Ganztagsschule.

Internetauftritt Grundschule Eslarn Externer Link

Grundschule Tegernheim

Grundschule Tegernheim

Eingang der Grundschule Tegernheim

Eingang der Grundschule Tegernheim

In der Grundschule werden 263 Kinder in 12 Klassen unterrichtet. Fünf davon sind gebundene Ganztagsklassen mit 111 Kindern, zusätzlich gibt es noch 8 Kurzgruppen Offene Ganztagsschule (OGTS) mit 99 Kindern. Somit sind von den insgesamt 263 Kindern 210 Kinder in der Stadtrandgemeinde in Betreuung.
Auch in den Kurzgruppen der OGTS gibt es die Möglichkeit, zu Mittag zu essen.

Internetauftritt Grundschule Tegernheim Externer Link

Das Essensgremium arbeitet die Aufgaben und Herausforderungen aus der Checkliste engagiert kontinuierlich ab.

Herausforderungen

Aus dem Speiseplancheck ergibt sich Optimierungspotenzial hinsichtlich der Hülsenfrüchte und Fleischportionen. Ein weiterer Punkt ist die Lärmreduzierung.

Lösungsansätze

Der Anteil der Hülsenfrüchte wird über die Salatbar und Falafel erhöht.
Die Fleischmenge wird in den Rezepten etwas reduziert und auch die Menge der Fleischgerichte etwas gesenkt.

Um die Lautstärke beim Essen zu reduzieren, wurde eingeführt, dass jeweils beim Essen die Tischrunde in ihrer Lautstärke „bewertet“ wird. Die leisen Kinder/Gruppen werden notiert. Als Preis/Anreiz dürfen sich 2x pro Schuljahr die Besten eine besondere Aktion aussuchen, zum Beispiel im Schulkiosk oder beim Hausmeister in der Werkstatt mithelfen, Mittagessen in der Schule wie im Restaurant mit schön gedecktem Tisch und Bedienung gestalten.

Telemann Grund- und Mittelschule Teublitz

Telemann Grund- und Mittelschule Teublitz

Innenhof der Grund- und Mittelschule Teublitz

Innenhof der Grund- und Mittelschule Teublitz

Im Schuljahr 2023/2024 besuchen über 400 Schülerinnen und Schüler die Telemann Grund- und Mittelschule in Teublitz. Seit vielen Jahren ist hier das besonders hochwertige schulische Konzept des gebundenen Ganztags etabliert, inzwischen werden an der Schule 11 Klassen im gebundenen Ganztag unterrichtet. Ein gesundes tägliches Mittagessen im Klassenverbund ist fester Bestandteil dieses Konzepts. So essen täglich etwa 240 Schülerinnen und Schüler in der schuleigenen Mensa, welche zudem auch noch etwa 40 Kinder der Mittagsbetreuung verköstigt.

Internetauftritt Telemann Grund- und Mittelschule Teublitz Externer Link

Marienrealschule Cham

Marienrealschule Cham

Blick auf die Marienrealschule Cham

Blick auf die Marienrealschule Cham

Die Marienrealschule Cham besuchen derzeit ca. 670 Schülerinnen und Schüler. Die neue Mensa und den Pausenverkauf im Untergeschoss des Neubaus betreibt der neue Caterer "FischermanZ Cham". Das ist auch ein geeigneter Anlass für eine Neuorientierung in der Pausenverpflegung, nachdem die Mittagsverpflegung im letzten Schuljahr erfolgreich am Coaching teilgenommen hat. Der Pausenverkauf findet zweimal am Vormittag für die Dauer von 20 Minuten statt. Das Angebot ist vielfältig von der Käsestange bis zur warmen Leberkässemmel.

Internetauftritt Marienrealschule Cham Externer Link

Mittelschule Wörth a.d.Donau

Mittelschule Wörth a.d.Donau

Internetauftritt Mittelschule Wörth a.d.Donau Externer Link

Herausforderungen

Der Speiseplan soll zukünftig weniger Fleisch enthalten. Auch die Speisereste sollen langfristig reduziert werden.

Lösungen

Der Speiseplan wurde auf einen 6-Wochen-Plan umgestellt. Die Fleischmengen in den Gerichten werden langsam reduziert. Die Schülerinnen und Schüler werden angehalten weniger zu nehmen und dafür lieber einen Nachschlag zu holen.
Im Mensaforum mit den Vertretern aller Klassen wurden Speisenhits-Speisenflops besprochen und die Idee einer gesundheitsförderlichen Speiseplangestaltung aufgezeigt. Die Vertretungen der Schülerinnen und Schüler wollen dies zukünftig in die Klassen tragen und über den Elternbeirat werden zusätzlich die Eltern sensibilisiert bzw. informiert.

Rückblick

Coaching 2022/23 in der Oberpfalz

Gruppenbild der Coachingteilnehmer auf einer Treppe.

Zoombild vorhanden

Das Essen in der Schule muss schmecken, eine gute Qualität haben und soll bezahlbar bleiben. 23 Schulen stellten sich bayernweit diesen Herausforderungen.

Grund- und Mittelschule Hirschau

Blick auf den Schulkomplex

Grund- und Mittelschule Hirschau

An der Grund- und Mittelschule werden ca. 180 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Integriert in das Schulleben ist die Offene Ganztagsschule (OGTS), deren Träger und Kooperationspartner der AWO Ortsverein Hirschau ist. Ab Unterrichtsende bietet die OGTS bis 16 Uhr ein abwechslungsreiches Betreuungsangebot. Die zu betreuenden Kinder erhalten täglich ein warmes Mittagessen, das der Speisenanbieter Sebastian Lutz liefert.

Internetauftritt Grund- und Mittelschule Hirschau Externer Link

Die Schule Hirschau formulierte wichtige Leitsätze unter den Zielen „miteinander leben – lernen – gestalten“. Mit dem Coaching hat sich die Schulfamilie auf den Weg gemacht, verschiedene Punkte zu beleuchten und neue Wege zum Wohle der Schülerinnen und Schüler zu beschreiten.

Herausforderungen

Bisher war eine klare Formulierung zum Thema Ernährung noch nicht auf der Homepage veröffentlicht, ebenso fehlte ein Verpflegungsleitbild. Essensausgabe und Speisenverzehr finden in einer Übergangslösung in der früheren Schulküche statt. Dadurch, dass alles in einem großen Raum erfolgt (Speisenausgabe, Essensverzehr, Geschirrrückgabe und -spülen), ist der Lärmpegel relativ hoch. Die Kinder kommen in zwei Gruppen zum Essen, das Geschirr muss zeitgleich für die 2. Gruppe gespült werden, der Fliesenboden und die eher nüchterne/praktische Ausstattung verstärken den Lärm. Der Caterer erhielt wenig Feedback zu den Vorlieben der Schülerinnen und Schüler und den anfallenden Essensresten. Zudem ist ein wichtiger Punkt beim Coaching die Optimierung des Speiseplans nach DGE. Langfristig sollen neben regionalen und saisonalen Lebensmitteln auch ökologische Akzente gesetzt werden.

Lösungsansätze und Ergebnisse

Die wichtigsten Bausteine für das Ziel „Miteinander essen“ wurden auf der Homepage veröffentlicht, das Verpflegungsleitbild ist auf den Weg gebracht und Ernährungsprojekte sollen in ein pädagogisches Konzept eingebunden werden.

Um mehr Ruhe in den Speiseraum zu bringen, wurden bereits 4 kleine Segel zum Lärmschutz über den Esstischen angebracht. Es folgt noch eine Besprechung mit einer Fachfirma, welche Möglichkeiten sinnvoll sind. Einfache Ideen sind wegen Brandschutzvorgaben nicht umsetzbar. Zudem werden Nudging-Maßnahmen erfolgreich eingesetzt. Die Schülerinnen und Schüler kommen pünktlich in die Mensa, somit ist die Zeit ausreichend für‘s Essen.

Das Menü wird sehr schön für die Schülerinnen und Schüler auf einer neuen Infotafel angeschrieben. Die Schülersprecherin ermittelte in einer Umfrage die Lieblingsspeisen. Feedback erhält der Caterer nun wöchentlich. In enger Abstimmung mit den Betreuungskräften wird der Speiseplan weiter optimiert, neue Gerichte sollen langsam eingeführt und Rohkost in Buffetform angeboten werden. Mit einer umfangreichen Ausstellung wurden die Eltern bereits über das Essensangebot informiert, gleichzeitig soll die Kommunikation innerhalb der Schulfamilie weiter verstärkt werden.

Marienrealschule Cham

Aula der Marienrealschule Cham

Marienrealschule Cham

Die Marienrealschule Cham besuchen derzeit ca. 670 Schülerinnen und Schüler. Die neue Mensa im Untergeschoss des Neubaus betreibt der neue Caterer "FischermanZ Cham". Sie ist ein geeigneter Anlass für eine Neuorientierung in der Mittagsverpflegung. Die Mensa nehmen vorwiegend die Mädchen und Jungen der OGS (Offene Ganztagesschule) gut an. Jeden Tag stehen zwei warme Gerichte zur Wahl, eines davon vegetarisch. Zudem gibt es quasi kostenlos dazu entweder eine Vor- oder eine Nachspeise. Bestellt werden die Speisen online über GT-Mensa, eine Software, die die Schule finanziert.

Internetauftritt Marienrealschule Cham Externer Link

Lösungsansätze zur Optimierung des Speisenangebots in Anlehnung an die DGE-Qualitätsstandards für die Schulverpflegung

Steigerung der Akzeptanz von unbekannten, gesundheitsförderlichen Speisen durch Einführung eines Feedbacksystem für "neue" Speisen durch kleine Zugaben/Nudges organisiert durch die Schüler und begleitet von Verpflegungsbeauftragten und Speisenanbieter
Anregung der Essensgäste, verschiedene Dressings für Salate in Karaffen zum Selber nehmen, bereit zu stellen
Überarbeitung der Beschriftung des Speiseplans

Lösungsansätze zur Steigerung der Akzeptanz und Wertschätzung der Mensa

Einführung eines Feedbacksystems als Rückmeldung an den Speisenanbieter, welche Speisen gut ankommen und welche weniger
Einführung von Themenwochen in Abstimmung mit dem Lehrplan und dem Mensaangebot
positive Bewerbung des Mensa-Angebots
jahreszeitliche Dekoration der Mensa organisiert von den Eltern in Absprache mit dem Mensabetreibern

Städtische Berufsschule I für Metall- und Elektrotechnik

Blick auf die Einrichtung

Städtische Berufsschule I für Metall- und Elektrotechnik

Die städtischen Berufsschule 1 in Regensburg bildet technische Berufe aus. Die knapp 3000 Schülerinnen und Schüler werden momentan im Blocksystem von ca. 80 Lehrerinnen und Lehrer unterrichtet.

Internetauftritt Städtische Berufsschule I für Metall- und Elektrotechnik Externer Link

Herausforderungen

Die Verpflegung der Berufsschüler besteht aus Zwischen- als auch Mittagsverpflegung über zwei Kioske im Schulgebäude. Das Angebot ist breit aufgestellt, und es zeigt sich, dass die klassischen Pausenmahlzeiten wie Leberkäse- oder Schnitzelsemmel sowie Dönerbox und Pizza mit am besten angenommen werden. Die Schüler und Schülerinnen sind an unterschiedlichen Wochentagen und auch in Unterrichts-Blöcken in der Schule. Dadurch entwickelt sich nur schwer eine Gewöhnung für bestimmte Tagesangebote oder auch Wochenangebote. Außerdem sind in direkter Umgebung verschiedene Supermärkte und Einkaufszentren, die ein großes Angebot für die Verpflegung bereithalten. Hier spielt vor allem das Thema Preis eine große Rolle.

Der Wunsch des Essensgremiums ist es, das Angebot zu verschlanken und gesundheitsförderlicher zu gestalten. Das Bewusstsein für eine gute, schmackhafte und gesundheitsförderliche Auswahl soll gefördert werden. Seit Anfang des Schuljahres läuft eine Schülerbefragung durch den Verpflegungsbeauftragten zum Speisenangebot sowie zur Qualität und zu Geschmack. Hier wird deutlich, wie breit die Wünsche und Bedürfnisse der Schüler und Schülerinnen sind. Die größten Themen sind: vielfältiges Angebot auch an Salaten, Pizza, Burger, belegte Semmeln jeder Art und bezahlbare Angebote. Es zeigt sich jedoch auch, dass viele Schüler beim bisherigen Angebot bleiben möchten.

Lösungsansätze

Seit Herbst 2022 läuft ein Pilotprojekt auf Vorbestellung ein Mittagessen zu nutzen. Dieses Mittagessen ergänzt das Standardangebot. Die Rezeptauswahl lehnt sich an trendige Gerichte wie Currys, aber auch an eine saisonale Lebensmittelauswahl an. Aufgrund der Vorbestellung kann es kostengünstig und nachhaltig angeboten werden. Über verschiedene Werbemaßnahmen soll die Akzeptanz gesteigert werden.

Der Caterer optimiert kontinuierlich sein Angebot an Speisen. Damit vergrößert sich die Angebotspalette mit regionalen und gesundheitsförderlichen Speisen. Über eine Mischkalkulation sollen diese Gerichte etwas günstiger angeboten werden und die beliebten, aber nicht so gesunden Speisen etwas im Preis angehoben werden. Hier ist jedoch Fingerspitzengefühl gefragt, da das externe Angebot zum Teil kostengünstiger ist.

Die Schulleitung und die Lehrerschaft sollen als Multiplikatoren mit einbezogen werden, um Themen wie Nachhaltigkeit und Qualität der Lebensmittel stärker in den Fokus der Schüler und Schülerinnen zu bringen. Ein Gesundheitstag/ Projekttag im Sommer 2023 soll die Themen Energydrinks, Nachhaltigkeit und regionale Lebensmittel sowie Fitness aufgreifen.

Stiftlandgymnasium Tirschenreuth

Gebäude des Stiftlandgymnasiums Tirschenreuth

Stiftlandgymnasium Tirschenreuth

Das Stiftland-Gymnasium mit 640 Schülerinnen und Schülern sowie 60 Lehrkräften ist das einzige staatliche Gymnasium im Landkreis Tirschenreuth. Das Schulgebäude wurde 2010 generalsaniert.
Die Mensa wird von einer Bäckerei aus Tirschenreuth betrieben, die sowohl für die Pausen- als auch für die Mittagsverpflegung sorgt. Am Mittagessen, das von Montag bis Donnerstag jeden Tag frisch zubereitet wird, nehmen zwei Gruppen der offenen Ganztagsbetreuung sowie hauptsächlich Schüler und Schülerinnen mit Nachmittagsunterricht teil.

Internetauftritt Stiftlandgymnasium Tirschenreuth Externer Link

Herausforderungen

In der Mensa im Stiftland-Gymnasium Tirschenreuth werden sowohl Zwischen- als auch Mittagsverpflegung über eine kombinierte große Theke ausgegeben. Der Wunsch des Essensgremiums beinhaltet ein gesundheitsorientiertes Speisenangebot, das auch die Wünsche der Schüler und Schülerinnen berücksichtigt, neben dem täglichen Hauptgericht mit saisonalen Gerichten aus regionalen Zutaten auch eine vegetarische Auswahl, wenn möglich in Bio-Qualität, bietet.
Für Schüler und Schülerinnen, die die Schule verlassen dürfen (Mittel-/Oberstufe), stellt eine Supermarkt mit Frischtheke in der Nähe eine große Konkurrenz dar. Hier soll das Bewusstsein für Qualität der Lebensmittel, Abfallvermeidung und Nachhaltigkeit geschärft werden.
Ein großes Anliegen der Schulleitung ist die Verkürzung der Wartezeiten bei der Essensausgabe.

Lösungsansätze

Eine Schülerbefragung zu Speisenangebot, Qualität und Geschmack unterstützt durch SMV und Schulleitung wird Vorstellungen und Wünsche der Schüler und Schülerinnen verdeutlichen. In Absprache mit dem Caterer wird der Speiseplan mit saisonalen Gerichten aus regionalen Zutaten, wenn möglich in Bio-Qualität optimiert. Dazu werden örtliche Lebensmittelanbieter zur Angebotspalette befragt, Kartoffeln und saisonale Gemüsesorten geordert, angepasste Speisepläne mit 4-Wochen-Rhythmus erstellt. Die Umstellung des täglichen, zeitaufwändigen Bon-Systems auf ein digitales Bestellsystems mit der Möglichkeit zur Online-Bestellung über Schulwebsite von zu Hause aus soll die Wartezeiten bei der Mahlzeitenausgabe verringern. Hierzu ist die Abklärung der Anschaffung eines digitalen Bestellsystems mit dem Sachaufwandsträger (Landratsamt) vorgesehen. Bei positiver Unterstützung erfolgen Auswahl und Einbindung des Systems auf dem Internetauftritt der Schule, eine Informationsveranstaltung für Eltern und Essensgäste sowie ein Testlauf vor den Sommerferien.