AELF Regensburg-Schwandorf eröffnet Modellgebiet „Rebhuhn Mittlere Oberpfalz“
Das Rebhuhn hat viele Freunde
Landwirte, Naturschützer, Jäger, Vogelschützer und Vertreter von Kommunen – es war eine bunte Gruppe, die sich im Süden Schwandorfs am Mühlbach zusammengefunden hat. Sie alle haben unter Federführung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Regensburg-Schwandorf und der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) das Modellgebiet „Rebhuhn Mittlere Oberpfalz“ erst möglich gemacht.
In ihrem Beisein eröffnete der Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Arbeitskreises für Umwelt und Verbraucherschutz im bayerischen Landtag, Eric Beißwenger, das Projektgebiet.
Das Rebhuhn braucht die Kulturlandschaft
"Den Landwirten ist hier viel zu verdanken, denn ohne Grund und Boden und ohne Miteinander geht gar nichts."
Balduin Schönberger (l.), Wildlebensraumberater am AELF Regensburg-Schwandorf
Population geht nicht in die Tiefe
Landwirte erhalten Unterstützung
Bayerisches Kulturlandschaftsprogramm
Ob Blühflächen am Waldrand oder in der Feldflur, Hecken, artenreiches Grünland, Streuobst, Zwischenfruchtanbau in der kargen Jahreszeit - eine Fülle an Maßnahmen fördert die Biodiversität in Bayern. Das Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) bietet finanzielle Unterstützung zur Umsetzung gezielter Maßnahmen.
Wildlebensraumberatung in Bayern
Gemeinsam mit Landwirtinnen und Landwirten soll unsere Kulturlandschaft durch lebensraumverbessernde Maßnahmen ökologisch aufgewertet werden. Dies sorgt für bessere Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen, schafft eine strukturreiche Kulturlandschaft und fördert auf vielfältige Weise die bayerische Artenvielfalt.