Projekt "Mutterkuhles von der Weide"
Metzger und Mutterkuhhalter starten Zusammenarbeit
In der Auslage: Mutterkuhfleisch mit Projektlogo.
Metzgermeister Tobias Gillitzer aus Niedermurach (bei Oberviechtach, Lkr. Schwandorf) hat ein großes Ziel: Er möchte seinen Kunden regionales Fleisch in bester Qualität präsentieren.
"Meine Schweine für die Metzgerei stammen von einem Landwirt aus unserem Dorf, dieser ist etwa 250 m entfernt und wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander. Das möchte ich gerne beim Rindfleisch ebenfalls umsetzen", sagt der Metzger.
Zu Besuch bei den Angusrindern der Familie Bauer
Metzger Gillitzer (l.) mit Josef (m.) und Eric Bauer (r.).
- Natürliche Aufzucht: Bei der Mutterkuhhaltung bleiben die Kälber nach der Geburt bei ihren Müttern auf der Weide und werden von diesen gesäugt. Dies sorgt für eine artgerechte Aufzucht der Tiere.
- Weidehaltung: Die Tiere verbringen den Großteil ihres Lebens auf der Weide, was nicht nur dem Wohl der Tiere dient, sondern auch zur Qualität des Fleisches beiträgt. Die Bewegung und das frische Gras sorgen für eine optimale Fleischstruktur und -geschmack.
- Nachhaltigkeit: Mutterkuhhaltung ist besonders nachhaltig, da sie auf extensive Landwirtschaft setzt. Es wird weniger Energie und weniger Futter aus externen Quellen benötigt. Diese Form der Landwirtschaft unterstützt die Biodiversität und schont die natürlichen Ressourcen.
Erste Erfahrungen und Kundenresonanz
Kundenstimmen
- "Das Rindfleisch aus Weidehaltung ist unvergleichlich zart und geschmackvoll. Man schmeckt die Qualität und die regionale Herkunft förmlich heraus."
- "Es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass die Tiere artgerecht gehalten wurden und das Fleisch aus unserer Region stammt. Das unterstütze ich gerne."
Gillitzer zieht positive Bilanz
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