Lehren aus dem 66. Jahrgang des Hefts "Integrierter Pflanzenbau. Versuchsergebnisse und Beratungshinweise"
Klimawandel, Bewässerung und Fusarium

Addokwei und Zirngibl (ER) präsentieren Sortenführer
An Mariä Lichtmeß beginnt traditionell das neue Bauernjahr. Solange die Feldarbeit noch nicht in vollem Gang ist, haben die Landwirte noch Gelegenheit, mithilfe des Heftes „Integrierter Pflanzenbau. Versuchsergebnisse und Beratungshinweise“ auf das vergangene Jahr zurückzublicken und Lehren für das kommende Jahr zu ziehen.
Schon Anfang Januar haben es das Sachgebiet Landnutzung und der Erzeugerring Oberpfalz an alle Mitglieder des Erzeugerrings in der Oberpfalz versendet. Sachgebietsleiterin Theresia Addokwei teilt mit uns ihr Fazit zum Anbaujahr 2023/2024 und welche Teile in dieser Ausgabe neu hinzugekommen sind.
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Das Sortenheft ist immer die Arbeit eines ganzen Jahres, die das Sachgebiet Landnutzung zusammen mit dem Erzeugerring in Form gießt und aufs Papier bringt. Welches Fazit ziehen Sie für das vergangene Jahr?
Es geht also zunehmend um Widerstandsfähigkeit der Pflanzen?
Welche Neuerungen gibt es im aktuellen Heft?

Aus einem Teich wie diesem wurde das Chipssortiment bewässert.
Deoxynivalenol (DON)
Deoxynivalenol ist ein Stoffwechselprodukt des Pilzes Fusarium. Das Mykotoxin aus der Familie der Typ B Trichothecene kann bei Mensch und Tier bereits bei Aufnahme geringer Mengen zu chronischen Erkrankungen führen, z.B. das Immunsystem schwächen. Außerdem kann DON erbgutverändernd und krebserregend wirken. Daher wurden in der EU Höchstmengen für Lebens- und Futtermittel festgelegt. Seit dem 1. Juli 2024 gelten hier neue Werte. Beim Mais wurde die zulässige Menge von 1,75 auf 1,5 mg/kg gesenkt.