Projekt
Mutterkuhles Weiderind
Mutterkuhhaltung hat gerade in der Oberpfalz große Bedeutung, da das Grünland hier einen Anteil von einem Drittel der landwirtschaftlich genutzten Fläche ausmacht und es hier viele Nebenerwerbsbetriebe (2/3 aller landwirtschaftlichen Betriebe) gibt. Gerade diese Nebenerwerbsbetriebe bewirtschaften ihre Betriebe mit besonders viel Herzblut.
Die Mutterkuhhaltung ist für sie oft die einzige Möglichkeit, um das meist extensiv bewirtschaftete Grünland entsprechend verwerten zu können. Bei der Vermarktung unterstützt jetzt das Projekt "Mutterkuhles Weiderind".
Logo "Mutterkuhles von der Weide. Echt und ehrlich Oberpfalz"
Betriebe, die ihre Erzeugnisse aus der Mutterkuhhaltung unter dem Label "Mutterkuhles von der Weide. Echt & Ehrlich Oberpfalz" vertreiben möchten, müssen bestimmte Qualitätskriterien erfüllen.
Informationen zur Mutterkuhhaltung
Mutterkuhhaltung in der Oberpfalz
- Mutterkuhbetriebe: ca. 900
- Mutterkühe: ca. 9.000
Was ist Mutterkuhhaltung?
- sehr natürliche Haltungsform
- Haltung der Kuh, um das Kalb aufzuziehen und mit Milch zu versorgen.
- dient der Fleischerzeugung
- Kälber bleiben je nach Betrieb im Durchschnitt 9 Monate bei der Kuh auf der Weide
WARUM entscheiden sich viele Landwirte für die Mutterkuhhaltung?
- mehr Tierwohl und naturnahes Haltungsverfahren
- Erhalten besonderer/seltener Rassen
- Landschaftspflege/ optimale Grünlandverwendung
- weniger Zeitaufwand im Vergleich zu herkömmlicher Milchviehhaltung
- auch im Nebenerwerb gut möglich
Die Vermarktung ist der Schlüssel
Wir sind
Markus Dirschl
- 23 Jahre
- Landwirtschaftsstudium in Triesdorf mit Schwerpunkt Agrarökonomie
- stammt von einem Milchviehbetrieb bei Regensburg
"In meiner Abschlussarbeit bin ich auf den Gedanken gestoßen, dass die Direktvermarktung von Partnerschaften profitiert und es sinnvoll ist, Netzwerke zu bilden. Meine Erkenntnisse will ich jetzt zusammen mit meinem Kollegen im Rahmen des Projekts in die Praxis umsetzen."
Matthias Schneider
- 23 Jahre
- Landwirtschaftsstudium in Triesdorf mit Schwerpunkt Agrarökonomie
- auf Mutterkuhbetrieb mit Direktvermarktung aufgewachsen
"Mutterkuhhalter erzeugen durch das besondere naturnahe Haltungsverfahren Premiumfleisch. Sie tun dies mit viel Leidenschaft und Herzblut. Deshalb ist es mir wichtig, eine regionale Vermarktung zu fördern, damit es eine Zukunft für die oft klein strukturierten Betriebe geben wird."
AELF Regensburg-Schwandorf
Hoher-Bogen-Straße 10
92421 Schwandorf
Telefon: 09433 896-2415
Fax: +49 941 2083-1200
E-Mail: poststelle@aelf-rs.bayern.de
Wir wollen
- die Wertschöpfung und Wertschätzung für Rindfleisch aus der MUKUH-Haltung erhöhen.
- dass der Mehrwert hinsichtlich Tierwohl, Herkunft, Qualität und Nachhaltigkeit honoriert wird.
- Akteure in der Wertschöpfungskette – Gastronomen, Metzger und dem Ernährungshandwerk – zusammenbringen und miteinander vernetzen.
- Rindfleisch aus MUKUH-Haltung bekannter machen.
- den Verbrauchern Lust auf MUKUH-Rindfleisch machen.
Mutterkuhles Weiderind auf Instagram
Auf Instagram können Sie hinter die Kulissen von Landwirtschaft, Gastro und Metzgerhandwerk schauen.
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Meldungen
Mutterkuhles Weiderind
Erfolgreiche Burgeraktionswoche in der Oberpfalz
Mutterkuhburger im Gasthof Fenzl
Ende September 2024 fand in Gasthäusern der Oberpfalz eine besondere Burgerwoche statt. Die Burgerpatties bestanden ganz regional aus Oberpfälzer Weiderind. Die Aktion, organisiert vom Modellprojekt 'Mutterkuhles Weiderind', machte Gastronomen und Gäste auf die Erzeugnisse von heimischen Mutterkuhhaltern aufmerksam. Mehr
Projekt "Mutterkuhles von der Weide"
Metzger und Mutterkuhhalter starten Zusammenarbeit
Metzgermeister Tobias Gillitzer aus Niedermurach (bei Oberviechtach, Lkr. Schwandorf) hat ein großes Ziel: Er möchte seinen Kunden regionales Fleisch in bester Qualität präsentieren. Das Projekt "Mutterkuhles von der Weide" hat ihn mit einem Mutterkuhbetreib zusammengebracht Mehr
Zoigl-Salami auf Hoffest in Ponholz
Nichts schmeckt so gut wie ein selbst gemachter Burger. Noch besser natürlich, wenn das Patty vom hofeigenen Rind stammt. Und weil nicht jeder ein eigens Rind hat, dachten sich Ramona und Bjane Plank, sie laden zu einem Hoffest im Juni 2024 ein, bei dem jeder in den Genuss kommen konnte. Die beiden führen gemeinsam einen Mutterkuhbetrieb mit schottischen Hochlandrindern in Ponholz und sind Mitgliedsbetrieb bei "Mutterkuhles von der Weide. Echt & Ehrlich Oberpfalz".
Oberpfalz pur - Zoigl-Salami
Beim Zoiglbierfest in Schwarzenfeld präsentierten Landwirte, ein Metzger und ein Brauer regionale Wertschöpfungsketten. Veranstalter Hubert Piehler, selbst Landwirt und Obermeister der Schwandorfer Metzgerinnung, verkaufte herzhafte Brotzeiten und Gegrilltes und freute sich über die erstmalige Präsentation seiner Zoigl-Salami aus Mutterkuhhaltung. Mehr
Direktvermarktung
Verkaufsstart für "Mutterkuhles von der Weide"
Es ist feinmarmoriert, fachmännisch vom Metzger zerlegt und gut abgehangen, dabei hauchzart und saftig. Ein feines Steak zum Genießen braucht nicht aus Argentinien importiert zu werden. Fleisch aus Mutterkuhhaltung ist in der ganzen Oberpfalz vor der Haustür zu bekommen. Mehr
Es war ein Genuss
Oberpfälzer Pilotprojekt "Mutterkuhles Weiderind" auf Grüner Woche
Hochwertige Salamis, Debreziner und Cabanossi, frischer Leberkas und mehr: Der Stand des Pilotprojekts "Mutterkuhles Weiderind" zeigte auf der Grünen Woche mit Kostproben, dass die Oberpfalz ein Schlaraffenland für Genießer ist. Mehr
Netzwerktreffen mit Gastronomen, Metzgern und Landwirten organisiert
Mit Qualität überzeugen
Fleisch aus Mutterkuhhaltung bietet Spitzenqualität – und Metzger wie Gastronomen können damit zusätzlich Geld verdienen. Das zeigte der Netzwerkabend des Modellprojekts Mutterkuhhaltung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Regensburg-Schwandorf. Mehr
Pilotprojekt zur Vermarktung von Fleisch aus Mutterkuhhaltung verbessern – Auftakt mit Landwirtschaftsministerin Kaniber
Naturnah, regional, nachhaltig
Fleisch kann man mit einem guten Gewissen genießen, besonders, wenn es aus der Mutterkuhhaltung kommt. Darin sind sich Konrad Wagner, Markus Dirschl und Matthias Schneider einig. Sie stellten mit Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber das Pilotprojekt 'Verbesserung der Vermarktung von Fleisch aus Mutterkuhhaltung in der Pilotregion Oberpfalz' in Moosbach, Landkreis Neustadt an der Waldnaab, vor. Mehr
Das ganze Jahr im Freien
Minustemperaturen und Schnee lassen Kühe kalt
Bei der Mutterkuhhaltung sind die Kühe das ganze Jahr im Freien. Diese besonders natürliche Haltungsform dient der Fleischerzeugung. Mit dem Projekt "Wertschöpfungskette Mutterkuhhaltung" hilft das AELF Regensburg-Schwandorf Landwirten bei der Vermarktung. Mehr